Christian Rosenthal
Christian Rosenthal

Heimweh und Fernweh – zwei Gefühle, mit denen sich beinahe jeder in unterschiedlicher Form und Intensität schon einmal auseinandergesetzt hat. Auf der einen Seite die vom Heimweh Geplagten, auf der anderen Seite die vom Fernweh Getriebenen. Ich kenne beide Zustände nur zu gut. Doch woher kommen diese Gefühle, diese Rastlosigkeit? Ich wollte der Sache auf den Grund gehen und gleichzeitig mehr über mich selbst und mein Umfeld erfahren.

»Oh weh, oh weh!«

Menschen sind ruhelose Wesen – immer in der Spannung zwischen Fernweh und Heimweh. Nichts wie weg – Neues entdecken, Neues erleben. Und dann nach einiger Zeit – Vorfreude auf Zuhause: Endlich wieder im eigenen Bett zu schlafen und aus den eigenen vier Wänden in die Welt schauen. Wir spüren, dass die Spannung unser Leben interessant macht, unser Leben lebendig hält. Die Spannung macht uns aberauch bewusst, dass irgendetwas unerfüllt ist. Verspüren wir deshalb immer wieder diese innere Unruhe und Aufbruchsstimmung?

»Oh weh, oh weh« möchte sich diesem Phänomen in Form von Artikeln und Interviews annähern, dem Leser Denkanstöße liefern und ihn dazu inspirieren, diese innersten Gefühle und Prozesse in der heutigen Schnelllebigkeit häufiger zu reflektieren.

»Oh weh, oh weh!«

Christian Rosenthal
12.03.1983

Kommunikationsdesign (BA)
Prof. Rüdiger Quass von Deyen
Dipl.-Des. Paul Plattner-Wodarczak

mail@christian-rosenthal.de
www.christian-rosenthal.de