Annika Brentrup
Annika Brentrup

Zeit ist allgegenwärtig, nicht nur bei der Bestimmung von Zeiteinheiten. Auch wenn es nicht immer offensichtlich ist, spielt das Thema im Leben eines jeden Menschen eine wichtige Rolle. Wir sind umgeben von Technik, die Zeit ersparen soll und auch die Dauer von Lehre und Studium wird immer weiter verkürzt. Zeitmanagement hat eine immer größere Bedeutung bekommen, auch in unserem Leben als Designstudenten. Doch was bedeutet Pünktlichkeit? Was Uhrzeit? Und wie wird Zeit weltweit wahrgenommen?

Zwischenzeiten

Im Laufe seines Lebens entwickelt jeder Mensch seine ganz persönliche Definition, was Zeit ist. Beeinflusst wird er dabei durch die Kultur, in der er lebt. So unterschiedlich die Kulturen rund um die Welt sind, so unterschiedlich sind auch ihre Einstellungen gegenüber der Zeit. Die Uhrzeit ist längst nicht in allen Regionen der Welt das Maß der Zeitmessung. Das ist der Inhalt.

Zwei Extreme dieser zahlreichen Wahrnehmungsformen – eine lineare, monochrone und eine polychrone, also mehrzeitliche – haben wir bearbeitet und in zwei Versionen printmedial umgesetzt. Das ist die Form.

Da die Versionen als Stilisierung anzusehen sind und in Reinform fast nicht auftreten, legten wir einen besonderen Fokus auf die Schnittstellen, auf das Zusammenspiel beider Wahrnehmungsformen, auf den Raum zwischen den Zeiten.

Zwischenzeiten

Annika Brentrup
21.03.1990

Kommunikationsdesign (BA) (FH Dortmund)
Prof. Rüdiger Quass von Deyen
Prof. Lars Harmsen

annika@brentrup.net