Innerhalb von Projektarbeiten entstehen Gedanken und Ideen, die es manches Mal nicht in die eigentliche Arbeit schaffen, sondern einen eigenen Rahmen zur Umsetzung fordern. Ob die Schnipsel einer Geschichte, Konzeptzeichnungen und Scribbles aus dem Skizzenbuch oder neue Techniken im 3D-Grafik- oder Compositing-Bereich – im Laufe des Studiums wuchs diese Sammlung an Left Overs beträchtlich an und bildet nun die Grundlage für mein Abschlussprojekt: einen animierten Kurzfilm.

Gelangweilt durch die endlosen, sich wie in einem alptraumhaften Déjà-vu wiederholenden, anstrengenden Arbeitstagen? Auf der Suche nach einem coolen Job mit guten Aufstiegs-Chancen? Einsam in stetiger Erkundung der Umwelt nach jemandem, dem man sein Herz anvertrauen kann?

Mein Kurzfilm handelt davon, wie man diesen tristen Alltagsgegebenheiten auf etwas unkonventionelle Art und Weise entkommt. Doch ist man offen genug, um all das, was einem die Welt beschert, auch zu sehen und dankbar anzunehmen?

Der Film ist komplett in »Maxon‘s Cinema 4D« umgesetzt und animiert, mit anschließender Bearbeitung im Compositing-Software »Adobe After Effects«. Musik und Soundeffekte kommen aus dem Musikprogramm »Propellerhead‘s« Reason.